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SPIEGEL ONLINE
Beste Szene?
Gab es nicht im Wettbewerb zu sehen sondern im Forum Expanded. Dort werden normalerweise die gewagtesten Experimente unter den Experimentalfilmen vorgeführt, im Fall von Stephan Geenes "Umsonst" aber ein unglaublich charmanter und lustiger Hauptstadtfilm über ein Mädchen, das nach einem abgebrochenen Praktikum in Portugal nach Berlin zurückkommt und feststellt, dass die Mutter ihr Zimmer an einen schluffigen Neuseeländer untervermietet hat. Eine liebevolle Zustandsbeschreibung über das Kreuzberg und Neukölln von heute, in dem Zugezogene und Alteingesessenen um ihr nahezu kosten- und anstrengungsloses Utopia fürchten müssen. Am schönsten zusammengefasst von einer angetrunkenen Obdachlosen, die sich über geizige Hipster aufregt mit den Worten: "Ihr könnt doch nicht alle nach Berlin kommen, die Mieten erhöhen und dann nicht mal ein paar Bier verteilen!" Wer will da was gegen sagen? [..]
Star des Tages
Ceci Chuh als von Mutter, Freunden und der Stadt genervte Berlin-Heimkehrerin in "Umsonst". Eine der wenigen Schauspielerinnen oder Schauspieler, denen man wirklich jedes Wort glaubt.
spiegel-online, 13.2.2014, Daniel Sander auf spiegel-online



"The direct address to the camera brings up the framing device in umsonst that I’m not entirely sure what to do with other than enjoy, namely, the poetry of the director of the film-within-the-film in his early scenes (somewhat reminiscent of Truffaut’s Day for Night) and the slapdash anarchic humor of the final scenes (more reminiscent of Monty Python and the Holy Grail). With or without these buffers between us and the world of Aziza and Zach, umsonst is a remarkable portrait of a neighborhood, its community and its moment."
David Hudson auf Fandor, GESAMTER TEXT




Coming-of-Age-Drama über ein junges Mädchen, das sich nach einem Auslandsaufenthalt nicht mehr mit ihrem Zuhause in Berlin-Kreuzberg identifizieren kann.
Einerseits verfolgt der Film von Stephan Geene die innere Entwicklung eines jungen Mädchens an der Grenze zum Erwachsenwerden. Auf der anderen Seite porträtiert er aber auch das Berliner Szeneviertel Kreuzberg, das sich ebenfalls sehr gewandelt hat in den letzten Jahren: Es ist nicht mehr nur das Viertel der Kreativen, sondern vor allem eine Refugium für Menschen, die sich hier in entschleunigter Umgebung eine Auszeit nehmen und ihre Lebensprojekte schmieden. Ein Film über das Innehalten in einer schnelllebigen Zeit, getragen von authentischen Charakteren.
auf kino.de



Der Schauplatz ist Kreuzberg am Rand von Neukölln, die Jahreszeit ist Hochsommer und was zählt ist der Moment. Stephan Geene hat einen improvisierten Film über eine improvisierende Generation gedreht und es gelingt ihm wunderbar mit stimmungsvollen Momentaufnahmen, halb-dokumentarischen Szenen einen Stadtteil und seine BewohnerInnen in atmosphärischen Bildern einzufangen.
Yorker


cargo-blogg_ : ____________________________________________________ stephan geenes umsonst ist on location und kennt den schönsten platz im all. sprachpräzise, sehr gute kamera, stimmig wie sonst nur französisches kino, wenn es um junge leute geht, die noch bei ihren eltern wohnen müssen - go see it
Simon Rothöhler am 12. Februar 2014 um 15:41 Uhr

Ja, "Umsonst" ist ein wirklich schön driftender Muttertochterberlinkreuzbergfilm
Kathrin Peters am 15. Februar 2014 um 00:30 Uhr


"Stephan Geene of bbooks Kollective whose brilliant film Umsonst featuring a delicious young cast I found totally enthralling and sublime. Unsonst was just another one of the many delights of Forum Expanded."
Vaginal Davies on http://blog.vaginaldavis.com/

 

kk
eine bbooksz av produktion



 
 




 
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